Starke Aufholjagd reicht nicht aus

Artikel vom 6. September 2025
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Das Spiel begann alles andere als optimal. In der ersten Halbzeit fanden die jungen Blau-Weißen nicht ins Spiel. Sie wirkten unkonzentriert, ließen dem Gegner zu viel Raum und machten es diesem dadurch leicht, Tore zu erzielen. Nach einigen individuellen Fehlern und fehlender Abstimmung in der Defensive lag die Mannschaft schnell zurück. Zur Halbzeitpause stand es 2:7 – ein deutlicher Rückstand, der die schwache erste Hälfte widerspiegelte.
In der Halbzeitpause fand Trainer Arben Tahiri offenbar die richtigen Worte, denn im zweiten Durchgang zeigte die Mannschaft ein völlig anderes Gesicht. Mit deutlich mehr Einsatz, Entschlossenheit und Leidenschaft gelang es, das Spiel an sich zu reißen. Defensiv stand man nun wesentlich stabiler, gewann die Zweikämpfe und ließ kein einziges Gegentor mehr zu. Gleichzeitig wurde offensiv Druck aufgebaut und insgesamt vier sehenswerte Treffer erzielt.
Besonders hervorzuheben ist, dass die Mannschaft auch nach dem deutlichen Pausenrückstand nicht aufgab. Im Gegenteil: Es ergaben sich sogar noch mehrere hochkarätige Chancen, um die Partie komplett zu drehen und als Sieger vom Platz zu gehen. Am Ende fehlte jedoch das nötige Quäntchen Glück, sodass die Begegnung trotz einer überragenden zweiten Halbzeit knapp mit 6:7 verloren ging.
Unterm Strich bleibt festzuhalten: Die erste Halbzeit wurde verschlafen, doch die starke Reaktion nach der Pause zeigte eindrucksvoll, welches Potenzial in der Mannschaft steckt.
„Diese Moral und Leistungssteigerung müssen wir mitnehmen und künftig von Beginn an auf den Platz bringen“, lautete das Resümee des Trainerteams Tahiri/Menchise.