Finale, wir kommen!

Artikel vom 22. April 2025
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Frauen-Bezirkspokal – Halbfinale
TSV Okel vs. 1. FC Sarstedt
Endstand: 4:8 (5:0)
Was für ein Fußballabend! Vor einer tollen Kulisse von rund 300 Zuschauern auf einer hervorragend gepflegten Anlage zeigte unsere Mannschaft eine beeindruckende erste Halbzeit und ebnete früh den Weg zum Finaleinzug.
Früher Doppelschlag bringt Sicherheit
Schon nach 3 Minuten zappelte der Ball das erste Mal im Netz: Nabila Hamijou verwandelte einen abgefälschten Freistoß zur frühen Führung. Nur sieben Minuten später schlug Sofia Reinicke zu: Ein langer Ball von Leona Kunze erreichte die Stürmerin punktgenau – sie musste nur noch den Fuß hinhalten – 2:0!
Sofia in Torlaune – Traumtor von Sophie Lohmann
In der Folge dominierte Sarstedt mit sehenswerten Kombinationen und setzte den Gegner immer wieder unter Druck. Sofia Reinicke erhöhte mit zwei weiteren Treffern auf 3:0 und 4:0, einmal mit etwas Glück durch einen abgefälschten Schuss, einmal nach einem Aufsetzer, der unhaltbar vor der Torhüterin aufsprang. Kurz vor der Pause krönte Sophie Lohmann die starke erste Halbzeit mit einem herrlichen Schuss von der linken Seite, der unhaltbar in der rechten Torecke einschlug – 5:0 zur Halbzeit.
Wechsel zur Pause – und dann wurde es wild
In der Pause musste die starke Innenverteidigerin Leona Kunze verletzungsbedingt raus, Alina Frankkam neu ins Spiel. Nur wenige Minuten später, in der 51. Minute, sorgte eine Ecke von Nabila Hamijoufür das 6:0 – allerdings durch ein Eigentor von Okels Spielerin Lara Bormann.
Doch dann kam ein Bruch ins Spiel: Nach weiteren Wechseln und einigen Unstimmigkeiten in der Hintermannschaft kassierte Sarstedt innerhalb von nur 15 Minuten drei Gegentore – der TSV Okel nutzte die Phase der Unordnung eiskalt aus.
Später Doppelschlag sichert den Sieg
In der 89. Minute sorgte Elena Reinicke mit einem starken Solo über das gesamte Feld für das 7:3, ehe es in der 90. Minute noch einen berechtigten Elfmeter für den TSV Okel gab – 7:4. Doch Sarstedt hatte das letzte Wort: Eine perfekte Flanke von Vivien Neubauer köpfte Mara Dauser zum 8:4-Endstand ein.
Besonders hervorzuheben: Die 16-jährige Maja Pape überzeugte im zentralen Mittelfeld mit Übersicht, Passsicherheit und Spielkontrolle – sie zog im Zentrum souverän die Fäden.