Klare Heimniederlage für die Kreisliga-Frauen

Klare Heimniederlage für die Kreisliga-Frauen des 1. FC Sarstedt gegen den SSV Förste

In der Frauen-Kreisliga mussten die Frauen des 1. FC Sarstedt eine deutliche 0:4-Heimniederlage gegen den SSV Förste hinnehmen. Bereits im Vorfeld war klar, dass die Partie gegen den favorisierten Gegner eine schwierige Aufgabe werden würde, zumal dem Team von Trainer Gerhard Prystawek mehrere Stammspielerinnen fehlten. Dies machte sich auf dem Platz bemerkbar, da die Sarstedterinnen nicht an ihre starke Leistung aus dem letzten Pokalspiel anknüpfen konnten.

Trotz der personellen Engpässe gelang es den Blau-Weißen, das Spiel in der ersten Halbzeit lange offen zu gestalten. Der SSV Förste hatte zwar von Beginn an mehr Spielanteile, doch die Sarstedterinnen verteidigten diszipliniert und hielten dem Druck zunächst stand. Erst in der 30. Minute musste Leonie Voß hinter sich greifen, als die Gäste das 0:1 erzielten.

In der zweiten Halbzeit versuchte Sarstedt, mutiger nach vorne zu spielen, doch die fehlenden personellen Alternativen machten es schwer, wirklich gefährliche Akzente zu setzen. Förste hingegen nutzte die sich bietenden Räume konsequent aus und erhöhte in der 55. Minute auf 0:2. Die Heimmannschaft kämpfte zwar weiterhin tapfer, aber ohne ihre Stammkräfte fehlte es an Durchschlagskraft und Stabilität, um den favorisierten Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Zu allem Überfluss musste Sarstedt ab der 70. Minute in Unterzahl weiterspielen, nachdem Nadine Vossmeyer verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste und keine Ersatzspielerin zur Verfügung stand. In der Schlussphase machten die Gäste dann alles klar und erhöhten in den letzten Minuten noch auf 0:4.

Trainer Gerhard Prystawek lobte nach dem Spiel dennoch die kämpferische Einstellung seiner Mannschaft: „Die Mädels haben alles gegeben, aber die personellen Engpässe und die Verletzung von Nadine haben uns heute das Genick gebrochen. Förste war stark, aber wir hätten das Spiel mit einer voll besetzten Mannschaft sicher enger gestalten können.“