I. Herren: Dritter Kreispokalsieg in fünf Jahren

I. Herren: Dritter Kreispokalsieg in fünf Jahren

22.05.2018

Nach Bezirksligaaufstieg gelingt der Bodenstedt-Elf auch der Kreispokalsieg

Das ist die Krönung einer unglaublichen Saison: Vor einer knappen Woche hat die FSV Sarstedt den Aufstieg in die Bezirksliga eingetütet, und jetzt haben die Blau-Weißen auch noch den Kreispokalsieg folgen lassen. „Doublesieger, richtig geil“, war die erste Reaktion von Viktor Rosenfeld, dem stellvertretenden Spartenleiter, nach dem Abpfiff. Die Mannschaft von Fabian Bodenstedt hatte vor rund 800 Zuschauern auf dem brechend vollen Sportplatz in Asel allerdings ein dickes Brett zu bohren, ehe der TuS GW Himmelsthür – Rivale aus der Kreisliga – mit 1:0 (1:0) niedergerungen war und die Schale in die Höhe gereckt werden konnte. „Das Ligaspiel kürzlich war intensiver. Man hat beiden Mannschaften die lange Saison angemerkt“, sagte Erfolgstrainer Bodenstedt. „Trotzdem: Wir waren das aktivere Team und haben zu Recht gewonnen. Das ist ein toller Erfolg für den Verein.“

Nicht nur die vielen englischen Wochen zuletzt, auch die sommerlichen Temperaturen machten den Spielern sichtlich zu schaffen. Nach einer kurzen Abtastphase und einem ungefährlichen Freistoß der Himmelsthürer hatte die Freie Sportliche Vereinigung die erste große Chance der Partie: Pavel Dyck schickte Batiston Musema steil, doch unter Bedrängnis schob er den Ball einen halben Meter am linken Pfosten vorbei (13.). Kurz darauf musste Sarstedts Torhüter Tom Klee Kopf und Kragen riskieren, um einen langen, tückisch aufsetzenden Ball an die Latte zu lenken (21.). Und dann fiel bereits das Tor des Tages: Dominik Müller steckte das Spielgerät durch zu Pascal Rössig, der sich behauptete und mit einem satten Schuss Himmelsthürs Schlussmann überwand (25.). Die Grün-Weißen hätten ausgleichen können, nachdem Klee den Ball nach einem Freistoß nach vorne hatte abprallen lassen, doch zur Erleichterung von Bodenstedt und aller anderen Sarstedter konnte das Leder gerade noch aus der Gefahrenzone geschlagen werden (30.).

Im zweiten Abschnitt verflachte das Geschehen zunehmend. Die Himmelsthürer agierten Minute für Minute wilder und risikoreicher, was der FSV die eine oder andere aussichtsreiche Kontergelegenheiten ermöglichte. So hatten Daniel Schlesag und Dominik Rössig eine Doppelchance, doch Schlesags Schuss wurde abgewehrt und die folgende scharfe Hereingabe von Rössig wurde von einem gegnerischen Akteur an den Pfosten gelenkt (83.). Kräftig durchpusten mussten die Sarstedter Anhänger, als eine Flanke an die Latte klatschte (89.) – im Gegenzug hätte Musema die Partie entscheiden können, doch Himmelsthürs Torhüter parierte (90.). Kurz darauf war dann aber endlich Feierabend – und das im Wortsinn. Zunächst in Asel, dann in Sarstedt wurde so intensiv gefeiert, wie es sich für einen Doublesieger gehört. Nette Randnotiz: Die Blau-Weißen sind im sogenannten Heinz-Richter-Pokal Serientäter, sicherten sich die Trophäe nach 2014 und 2016 in der jüngeren Vergangenheit nun bereits zum dritten Mal. Und das mit einem Zu-Null-Sieg – wie könnte es in dieser phänomenalen zweiten Halbserie auch anders sein?

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